Mülheimer Bienen-Lehrpfad

Der Bienen-Lehrpfad sollte ursprünglich bereits im Frühjahr 2019 fertiggestellt sein. In der geplanten Form ist es leider nie dazu gekommen. Da die Tafeln längst alle druckreif erstellt sind, kommen deren Inhalte nun immerhin online zum Einsatz.

Hintergrund

Konzept

Die Erstellung des Konzeptes und die Absprache zwischen Nachbarn und ortsansässigen Unternehmen erfolgte durch Mölmsche Honig. Bürgerschaftliches Engagement wurde zu diesem Zeitpunkt noch groß geschrieben.

Finanzierung

Die Finanzierung erfolgte 2018 mit einem vierstelligen Betrag durch die Bezirksvertretung 1 an die Mülheimer Initiative für Klimaschutz e. V. Zusätzliche Mittel flossen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Umsetzung

Die Tafeln wurden durch Mölmsche Honig in zahlreichen Korrekturläufen durch die Hände der Mülheimer Initiative für Klimaschutz e. V. mit ständig wechselndem Personal druckreif erstellt und zuletzt abgenommen, von dort aber nie in Auftrag gegeben.

Mauerbienen (Station 1)

Mauerbienen sind einzeln lebende Solitärbienen, die weit verbreitet sind. Ihre Brut wächst in Niströhren auf. Je nach Art der Mauerbiene legen sie diese etwa im Boden, in Mauern, hohlen Stängeln oder leeren Schneckenhäusern an. Das Baumaterial für die Brutzellen stellen sie aus Drüsensekreten und Blattstückchen oder Erde her.

In jede einzelne Zelle der Niströhre legt das Weibchen einen Pollenvorrat, bevor es daran ein Ei legt und die Zelle verschließt.
Sobald die Larve geschlüpft ist, lebt sie von dem Nahrungsvorrat und häutet sich mehrfach, bevor sie sich in einen Kokon einspinnt und verpuppt. Am Ende ihres Entwicklungsprozesses steht die flugfähige Biene. Sie erscheint aber erst nach dem Winter — je nach Art früher oder später.

Die Gehörnte Mauerbiene Osmia cornuta schlüpft zuerst, meist im März. Ihr folgt dann etwa einen Monat später die Rote Mauerbiene Osmia bicornis. Die Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene Osmia bicolor ist eine besonders interessante Vertreterin der Wildbienen: Sie legt Eier in leere Schneckenhäuser. Und die muss sie erst einmal mühsam finden. Anschließend tarnt sie die Nistplätze mit Pflanzenmaterial, das sie aus der Umgebung zusammenträgt.
Mauerbienen kann man zwischen sechs Wochen und bis drei Monaten nach ihrem Schlüpfen beobachten. Danach sind sie alle verschwunden und hinterlassen nur ihre Nachkommen in den Niströhren.

Die Gehörnte Mauerbiene lässt sich ebenso wie die Rote Mauerbiene gut durch das Aufstellen von Nisthilfen fördern. Meist ziehen in die Nisthilfen noch andere solitär lebenden Wildbienen ein. Wer an der Natur interessiert ist, erhält dadurch gute Gelegenheiten für Naturbeobachtungen.

Mauerbienen werden immer häufiger auch in großem Maße zur Bestäubung in der kommerziellen Landwirtschaft eingesetzt, inbesondere beim Obstanbau. In Japan übernehmen Mauerbienen inzwischen die Bestäubung von 75 % der Obstanbauflächen.
Einige Mauerbienen werden leicht mit Hummeln verwechselt. Beide sind sehr pelzig.

Rote Mauerbiene

Bienenstiche (Station 2)

Bienenstiche tun richtig weh und verursachen auch eine Schwellung, die erst nach einigen Tagen wieder verschwindet. Eine allergische Reaktion ist das aber noch nicht, sondern eine normale Reaktion unseres Immunsystems auf das Bienengift.

Bienen stechen niemals ohne Grund, sondern nur, wenn sie bedroht oder gar verletzt werden. Sie haben bei einem Stich sehr viel mehr zu verlieren als der Mensch, nämlich ihr Leben.
Ausschließlich weibliche Bienen können stechen. Die Drohnen, die größer sind und deren Fluggeräusche man auch im Sommer öfter hört, haben keinen Stachel. Frisch geschlüpfte Bienen können generell noch nicht stechen.

In menschlicher Haut bleibt der Stachel der Honigbiene stecken, da er einen Widerhaken besitzt. Wenn die Biene versucht, ihn herauszuziehen, wird ihr der ganze Stachelapparat aus dem Körper gerissen. Die Biene muss sterben. Das wichtigste ist nun, den Stachel zu entfernen — ohne darauf zu drücken! Im Anschluss die Stelle mit Wasser, Eis oder Eisspray kühlen.
Anders als bei der Honigbiene hat der Stachel einer Wespe keinen Widerhaken.

Sticht eine Honigbiene zu, sendet sie gleichzeitig für alle anderen Bienen ihres Volkes einen Botenstoff aus, der diesen sagt: Achtung, ein Angreifer. Daher folgt einem Stich auch häufiger ein zweiter. Ist ein Bienenvolk in der Nähe, sollte man sich deshalb einige Meter entfernen, um weitere Stiche zu vermeiden.

Wird man in den Mund oder Hals gestochen oder hat eine Bienengiftallergie, kann ein Stich gefährlich und sogar lebensbedrohlich sein. Allergiker bekommen ein Notfallmedikament, das sie stets mit sich führen müssen, um es im Falle eines Stiches einzusetzen.

Bienengift wird aber ebenso als Medizin verwendet, etwa bei Menschen mit Gelenkschmerzen. Bei ihnen wirkt das im Bienengift enthaltene Mellitin gegen die Entzündung und regt die körpereigene Cortisolausschüttung an. Dieses hemmt wiederum die überschießende Immuntätigkeit und bewirkt einen Rückgang der Entzündung.

Sticht eine Honigbiene zu, bleibt der Stachelapparat stecken.

Wildblumen (Station 3)

Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind heute immer weniger ein Ort, den bestäubende Insekten aufsuchen. Gerade Flächen im privaten und öffentlichen Raum können unterschiedlichsten Insekten ein abwechslungsreiches Angebot an Nahrung bieten.

Weder der monotone „Englische Rasen“ noch der Trend zu steinernen Vorgärten helfen. Grüne Vorgärten dagegen bieten Insekten Nahrung und schützen in Städten auch vor übermäßiger Hitze. Sie bilden so genannte ökologische Trittsteine für vielfältige Pflanzenarten, Insekten und Vögel, die sich von Trittstein zu Trittstein fortbewegen und dort Nahrung finden können.

In der norwegischen Hauptstadt Oslo hat man auf diese Weise schon vor einigen Jahren gezielt einen „Hummel-Highway“ errichtet: Vor allem durch die Initiative von Privatpersonen wurden Gärten, Balkone oder nur einzelne Blumenkästen und -töpfe quer durch die Stadt mit bienenfreundlichen Pflanzen bestückt. Seither finden Bienen und andere Bestäuber überall in der Stadt Nahrung und können sich verbreiten.
Naturnahe Gärten und Grünflächen im eigenen oder näheren Umfeld kann jeder selbst anlegen:
Beete mit Wildstauden, verwilderte Ecken innerhalb eines Gartens und Totholz sorgen für ein Paradies für Wildbienen, Schmetterlinge und viele andere Tiere.

Bei der Gestaltung sollte man weniger auf exotische oder sogar mit Pestiziden behandelte Pflanzen aus den Baumärkten zurückgreifen. Wichtig ist auch ein Verzicht auf künstlichen Dünger — Gärten erzeugen selbst genügend wertvollen Kompost.

Eine erste wichtige Pflanze für Blütenpollen sind die sehr früh im Jahr blühenden Weiden. Schön anzusehen und gerne von Wildbienen aufgesucht werden auch Wildtulpen. Eine gänzlich unterschätze Pflanze ist der Löwenzahn: Er blüht von April bis Juni und ist ein guter Nektar- und sogar ein sehr guter Pollenlieferant. Von Menschen wird er seit dem Altertum als Heilpflanze genutzt. Und über blühenden Klee in einer seltener gemähten Rasenfläche freuen sich Hummeln.

Bestäuber lieben Wiesen mit viel Abwechslung.

Honigbienen (Station 4)

Die Westliche Honigbiene Apis mellifera ist die bekannteste Biene. Ursprünglich kam sie nur in Europa, Afrika und Vorderasien vor. Der Mensch hat sie jedoch inzwischen fast überall auf der Welt verbreitet und zu einem Nutztier gemacht. Sie ist ein staatenbildendes Insekt, wie auch die Ameise. Insgesamt gibt es 25 Unterarten der Westlichen Honigbiene. Die ursprünglich in weiten Teilen gemäßigter und kühlerer Klimaregionen beheimatete Dunkle Honigbiene Apis mellifera mellifera wurde in Deutschland von Imkern faktisch ausgerottet. Die größte Honigbiene ist die Kliffhonigbiene Apis laboriosa. Sie wird bis zu 3 cm groß. Ihre Nester befinden sich unter Felsvorsprüngen an Steilhängen.

Die Haltung von Honigbienen hat heutzutage wenig mit dem Erhalt der Biodiversität zu tun. Und auch wenn weltweit Honigbienenvölker sterben, so ist die Westliche Honigbiene von einigen Unterarten abgesehen nicht vom Aussterben bedroht. Sie gefährdet sogar in Naturschutzgebieten viele der vom Aussterben bedrohten Wildbienen.

Honigbienen leben in einer interessanten Sozialstruktur und verfügen über zahlreiche beeindruckende Fähigkeiten: Sie überwintern mit etwa 5.000 Arbeiterinnen und einer Königin und wachsen dann bis zum Hochsommer zu einem stattlichen Volk mit bis zu 60.000 Bienen heran.

Die Königin legt während dieser Zeit bis zu 2.000 Eier pro Tag! Die Arbeiterinnen kümmern sich um den Nachwuchs, sammeln Pollen, Nektar und Wasser und verteidigen das Volk gegen Eindringlinge. Innerhalb des Bienenvolkes kommunizieren die Bienen mithilfe des Bienentanzes und chemischer Botenstoffe.

Die Vermehrung des Bienenvolkes findet durch einen so genannten Schwarm statt. Dabei verlassen tausende Arbeiterinnen zusammen mit einer Königin den Stock und suchen eine neue Unterkunft in der näheren Umgebung.

Honigbienen sind für den Menschen wichtig, da sie einen großen Anteil an der Bestäubung seiner landwirtschaftlichen Nutzpflanzen haben. Zudem liefern sie natürlich den süßen Honig und weitere Bienenprodukte.

Die Westliche Honigbiene.

Hummeln (Station 5)

Hummeln gehören zu den Wildbienen. In Deutschland gibt es noch 31 unterschiedliche Hummelarten, viele davon sind vom Aussterben bedroht oder sehr selten. Die meisten Hummelarten sind aufgrund ihrer Größe und des dichten Haarkleides auffälliger als alle anderen Bienen.

Die häufigsten Hummelarten sind: Dunkle Erdhummel Bombus terrestris, Helle Erdhummel B. lucorum, Gartenhummel B. hortorum, Wiesenhummel B. pratorum, Ackerhummel B. pascorum, Baumhummel B. hypnorum und Steinhummel B. lapidarius.

Die weiblichen Hummeln besitzen einen Wehrstachel, den sie aber nur nach Vorwarnung und wenn sie bedrängt werden einsetzen. Sie zeigen an, bevor sie zustechen.

Hummeln zählen zu den wichtigsten Bestäubern von Kultur- und Wildpflanzen, da sie auch bei niedrigen Temperaturen und schlechtem Wetter ausfliegen. Einige Pflanzen wie Bohnen, Erbsen oder Tomaten können nur von Hummeln bestäubt werden. Erste Hummel-Königinnen lassen sich bereits im Februar antreffen. Sie müssen sehr zeitig im Jahr damit beginnen, ein neues Volk aufzubauen. Erst wenn die Königin genügend Arbeiterinnen aufgezogen hat, übernehmen ihre Töchter die Arbeiten für das Volk — Aufzucht und Pflege der Nachkommen und das Sammeln von Nektar und Pollen. Die Arbeiterinnen im Volk bleiben kleiner (und wendiger) als die Hummeln, die zu Sammelflügen aufbrechen.
Für den erfolgreichen Aufbau eines neuen Volkes ist die Königin auf eine abwechslungsreiche Nahrung im Frühjahr angewiesen.

Je nach Hummelart werden die Nester unter- oder oberirdisch angelegt. Der von der Königin gewählte Hohlraum muss trocken und groß genug sein, damit dort das ganze Hummelvolk Platz findet. Angelegt werden Nester in alten Mäusenestern, in Trockenmauern, unter Steinhaufen, unterhalb großer Grasbüschel oder in Komposthaufen. Am Ende des Jahres überleben lediglich die jungen Königinnen. Sie müssen ein geeignetes Winterquartier finden, in dem sie allein überwintern, damit der Zyklus im kommenden Jahr neu beginnen kann.

Die Dunkle Erdhummel mit viel Pollen.

Bienenprodukte (Station 6)

Das bekannteste Produkt der Honigbiene ist, wie der Name schon sagt, der Honig.
Honig ist vor allem Lebensmittel und je nach botanischer Herkunft unterscheidet er sich in Geschmack, Geruch und Farbe voneinander; auch die Wirkstoffe sind verschieden. Außerdem wirkt Honig leicht entzündungshemmend, so dass er in der Naturheilkunde Anwendung findet.
Honig ist für die Bienen selbst die bedeutendste Energiequelle. Ohne ihn würden sie die Winterzeit nicht überstehen können.

Neben Honig gibt es noch eine Reihe weiterer Bienenprodukte, die zum Nutzen des Menschen Verwendung finden.

Das Bienengift, das die Arbeiterinnen produzieren und zur Verteidigung einsetzen, findet in der Apitherapie Anwendung.

Das Baumaterial der Bienen, ihr Wachs, ist nicht allein Bausubstanz. Es wird in der Kosmetikindustrie benötigt, aber auch zur Herstellung echter Wachskerzen. Die Bienen stellen Wachs mithilfe spezieller Wachsdrüsen selber her, was ziemlich energieaufwändig ist.
Gelée Royale ist ein Drüsensekret der Arbeiterinnen, mit dem die Larven im Anfangsstadium versorgt werden. Die Königin erhält es ihr Leben lang. Da sie älter werden kann als jede andere Honigbiene im Volk, werden Gelée Royale besondere Wirkungen auch beim Menschen nachgesagt.

Pollen ist die Eiweißquelle für den Nachwuchs und reich an Nährstoffen. Pollen besteht neben pflanzlichem Eiweiß aus Fetten, Aminosäuren und Enzymen; es enthält zudem Vitamine und Mineralstoffe.

Das Kittharz der Bienen wird als Propolis bezeichnet. Die Arbeiterinnen sammeln es an harzigen Überzügen von Knospen und verschiedenen Baumarten. Es wird von den Bienen zum Abdichten ihrer Bienenbehausung genutzt. Propolis wirkt wie ein natürliches Antibiotikum gegen Krankheiten und Keime im Bienenvolk. Der Mensch setzt es seit alters her in Tinkturen oder Salben ein.
Propolis hat je nach Standort des Bienenvolkes eine andere Zusammensetzung. Die Kombination ist immer einzigartig — rund 200 Inhaltsstoffe wurden in Propolis nachgewiesen.

Honigwaben mit ganz viel Honig.

Urheber des Lehrpfades

Wir lieben alle Bienen und wissen, wovon wir reden!

Honigbienen am Einflugloch.

Honigbienen

Im Vordergrund einer Imkerei stehen natürlich Honigbienen. So auch bei Mölmsche Honig.

Ein Steinhummel-Männchen.

Wildbienen

Neben Honigbienen gibt es bei Mölmsche Honig viel Platz für Wildbienen: Insbesondere Mauerbienen und Hummeln haben eigene Unterkünfte.

Informatione aus Panorama und Wissenschaft

Wissenschaft

Die Welt der Bienen ist abwechslungsreich und spannend. Kein Wunder, dass es fast täglich neue Dinge zu entdecken gibt.

Honigbienen auf der Wabe

Ohne Honigbienen kein Honig und viele andere Bienenprodukte. Aber Honigbienen sind nicht vom Aussterben bedroht, wie häufig berichtet wird.

Löwenzahn

Löwenzahn im eigenen Rasen ist nicht sonderlich beliebt - beim Menschen. Bienen dagegen lieben Löwenzahn - wenn er blüht.

Stachel einer Wespe

Anders als der Stachel einer Honigbiene, hat der Stachel einer Wespe keinen Widerhaken. Der Vorteil: Die Wespe überlebt und für den Menschen? Der Stachelapparat kann das Gift nicht ohne Wespe weiter in den Blutkreislauf pumpen.

Wildblumen

Abwechslungsreiche Wildblumen im Garten sind nicht nur schön anzusehen, sie ziehen auch viele Insekten an.

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